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WestSerie - Unsere Coaches und ihre Karriere

Heute stellen wir euch unseren Cheftrainer der U12-1 vor. Marc Ewert ist im Sommer gemeinsam mit seinem Trainerkollegen Finn Impekoven von der Spvg. Frechen 1920 zu uns nach Ehrenfeld gewechselt. Er trägt mit Finn die Hauptverantwortung für unsere U12 in der Sonderstaffel.


Wie bist du zum Trainerjob gekommen?

Das ging damals alles relativ schnell. Ich wurde als jüngerer B-Jugendspieler im Alter von 14 Jahren von meinem Verein, Frechen 20 gefragt, ob ich mal bei einer Trainingseinheit der Bambinis dabei sein wollte. Das hörte sich für mich sehr interessant an und das Training gefiel mehr auch sehr. Das hatte mir so gut gefallen, dass ich dann ein paar Tage später neuer Co-Trainer des 2009er Jahrgangs wurde. Ein Jahr später in der U8 wurde ich dann Cheftrainer der Mannschaft.

Welche Stationen hast du bis jetzt durchlaufen?

Mein Karriereweg ist bis dato sehr langweilig. Ich habe als 5-Jähriger bei Frechen 20 in der Jugend begonnen und spielte bis zur U19 in der Zwanziger Jugend. Irgendwann musste ich mich aus zeitlichen Gründen entscheiden, welchen Weg ich gehen will. Und ich entschied mich dafür mich voll auf meinen Trainerjob zu konzentrieren und hing meine eigenen Fußballschuhe erstmal an den Nagel. Ich habe mich als Trainer bei Frechen 20 hochgearbeitet und mir wurde im sehr jungem Alter sehr viel Vertrauen und Verantwortung gegeben. Meine 2009er begleitete ich von der Bambini bis zur D-Jugend und im letzten Jahr trainierte ich noch zusätzlich die U15 in der Sonderstaffel. Im jungem Alter absolvierte ich auch mit Freuden den DFB Junior-Coach und die DFB C-Lizenz. Im Herbst 2019 konnte ich mich nach meinem Abitur dann voll auf die B-Lizenz konzentrieren. Mein nächstes Ziel ist ganz klar die DFB Elite-Jugend Lizenz.

Wie bist du zu West gekommen?

Im letzten Frühjahr hatte Tino Herrmuth Finn und mich angerufen. Tino hatte uns am Telefon erzählt, dass er auf uns aufmerksam geworden ist. Er sagte uns, dass er im Austausch mit einem FC Scout ist und uns gesichtet hatte. Dieser gab unsere Namen weiter. Das hatte Finn und mich natürlich sehr gepackt und wir trafen uns kurz vor dem ersten Lockdown im April am SC West Platz gemeinsam mit Valentin Schäfer. Das Gespräch zog sich dann über fünf Stunden. Wir einigten uns, dass wir in Kontakt blieben und nochmal telefonieren. Nach einigen Tagen war mir dann klar, dass ich den Schritt zu West gehen möchte. Bis heute habe ich den Schritt nicht einmal bereut und bin froh Teil der West-Familie zu sein.

Wie lief die Saison bisher?

Die Vorbereitung für die Saison verlief ja schonmal sehr holprig. Finn und ich hatten vor Juli nur vier Trainingseinheiten mit der neuen Mannschaft und hatten aufgrund von Corona nicht viel Zeit für die Kaderplanung. Umso besser verlief aber unsere Saisonvorbereitung. Wir wurden von Woche zu Woche stärker und die Jungs kamen schnell mit dem neuem Spielsystem klar. In den ersten Staffelspielen konnten wir zwar vom Ergebnis nicht immer glänzen, jedoch hat die Leistung und die Einstellung der Spieler immer gestimmt. Umso trauriger ist es, dass der November für alle ausfällt. Wir hätten tolle Spiele, wie zum Beispiel gegen Eintracht Frankfurt, Mainz 05, Karlsruhe SC, Bayer Leverkusen und viele mehr gehabt. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir nach dem Lockdown alles nachholen werden.

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