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WestJugendleitung - Giuseppe Mostardi

Nach der Vorstellung unseres stellvertretenden Jugendleiters dürfen wir euch heute mit unserem WestJugendleiter bekannt machen. Giuseppe „Pino“ Mostardi kam 2019 als neuer Jugendleiter zu uns und ist nun treibende Kraft hinter unserer Jugendabteilung. Die Intensität in der Pino die Westmentalität weiterentwickelt hat ist beeindruckend und die Verbindung der WestFamilie und dem leistungsbezogenen Fußball beim West kommt noch stärker zur Geltung. Wir danken Pino für seinen Einsatz und hoffen ihn noch lange bei uns haben zu dürfen!



Wie bist du zum SC West gekommen?


Ich bin noch nicht sehr lange beim West. Im Sommer 2019 habe ich nach vielen Gesprächen und einem Treffen mit Tino zugesagt, den West zu unterstützen. Im Oktober 2019 wurde ich dann zum Jugendleiter gewählt.

Ich beobachte schon lange den Verein, und die ersten Kontakte gab es schon 2016, als ich als Jugendleiter in Pesch aufgehört habe. Nach meinem Ausflug als sportlicher Leiter im Seniorenbereich habe ich festgestellt, dass die „Jugend“ mir dann doch mehr liegt. Hier hatte ich, seit den ersten ernsten Gesprächen im Sommer 2019 mit Tino und den anderen verantwortlichen Personen, ein gutes Gefühl, denn in allen Gesprächen wurde mir eine hohe Wertschätzung entgegengebracht. Ich hatte schon beinahe Angst, die hohen Erwartungen nicht zu erfüllen.



Was sind dort deine Aufgaben?


Im Oktober 2019 wurde ich dann zum Jugendleiter gewählt. Ich kümmere mich mit Sibel Yigit und Nadine Schäfer um sämtliche organisatorische belange im administrativen Bereich. Im sportlichen Bereich sind meinen Aufgaben vielfältig verteilt. Um es kurz zu machen, laufen bei mir alle Fäden zusammen. Ich habe ein sportlich kompetentes Team von Trainern und sportlichen Leitern, mit dem ich das sportliche Konzept immer weiter ausbaue und verfeinere in Kombination mit der Seniorenabteilung, wo ich derzeit die Schnittstelle bin. Ferner kümmere ich mich um Sponsoren und vielen andere Dinge, wie Kommunikation mit Verband, Anträge und Passwesen, Anstellung neuer Trainer. Ich bin aber auch für jeden Spieler und auch Elternteil da, wenn es irgendwelche sportliche oder zwischenmenschliche Probleme gibt. Auch wenn es meinem Naturell fern liegt, so zu sprechen, bin ich der Chef der Abteilung und treffe, wenn nötig, die Finale Entscheidung, wenn ich mal der Überzeugung bin, dass das für den Verein das richtige ist. Als Beispiel: wenn jemand die Jugendabteilung sponsern will, dann muss er das aus Überzeugung tun und nicht deswegen, weil er auf sportliche Dinge Einfluss nehmen will. Da würde ich immer, auch wenn meine Kollegen anderen Meinung sind, die Entscheidung treffen, keinen Vertrag mit diesem zu unterschreiben, weil so eine Konstellation für einen Verein nicht gut ist.

Ich bin von den Mitgliedern der Jugendabteilung dazu berufen worden, die Abteilung zu leiten, und daher trage ich die Verantwortung für die gesamte Abteilung und bin so in jeder Entscheidungsfindung dabei.



Was macht die Arbeit beim SC West so besonders?


Tja, da ist zum einen die Aura eines Veedels-Vereins und natürlich das familiäre, wie wir hier in der Jugendabteilung miteinander umgehen. Dazu kommt das es viele Ehrenamtliche hier gibt, die ohne Lange zu bitten, für den Verein da sind, um zu helfen, wie zum Beispiel die de Palmas. Dieser Zusammenhalt, dieses familiäre, ist das was mir so gut gefällt und was dem West ausmacht.



Wie läuft deine Zeit beim West bisher?


Da ich noch nicht so lange beim West bin, und durch die Pandemie die Saison in meiner Zeit beim West stark gekürzt war, gab es sportlich wenig Höhepunkte in der vergangenen und der laufenden Saison, die auf dem Platz gefeiert werden konnten. Zwar wurde 2019/2020 mit der U17 der Klassenerhalt gesichert, und die U19 ist aufgestiegen, aber es waren sportliche Erfolge bedingt durch den Saisonabbruch. Trotzdem gab es 2016 einen schönen Westmoment, den ich so nicht vergessen werde. Da ich 2016 aufgrund sportlicher Differenzen, was die Ausrichtung des Vereins anging, in Pesch als Jugendleiter abgewählt wurde, erreichten mich Nachrichten aus dem Kölner Westen, dass es gut für den SC West ist, wenn ich nicht mehr Jugendleiter in Pesch bin. Das meinte man nicht abwertend, sondern wertschätzend, da beim West über die Jahre registriert worden ist, welchen Anteil ich an der sportlichen Entwicklung in Pesch hatte.

Die sportliche Zielsetzung ist natürlich, dass wir in der Jugend mit allen Mannschaften auf Verbandsebene die Klassen halten. Man muss jetzt natürlich abwarten, wie es mit der Saison 2020/2021 weitergeht. Sollte nur eine Hinrunde gespielt werden, bin ich aber schon davon überzeugt das wir auf Verbandsebene sämtliche Ligen halten werden.



Was sind deine Ziele für die Zukunft?


Sportlich gilt es zu versuchen, dass wir es in der Jugend schaffen, unsere Mannschaften dort zu etablieren, wo Sie derzeit sind, also U19 und U17 in der Mittelrheinliga, und mit der U16 den Aufstieg in die Bezirksliga zu realisieren. An erster Stelle steht aber auch, dass wir in allen Bereichen und Altersklassen die Spieler weiterhin gut ausbilden, entwickeln und fördern und dem Spaß am Fußball vermitteln und erhalten.

Aber als Vorstandsmitglied im Gesamtverein gibt es auch mittelfristige sportliche Ziele, die erreicht werden müssen. So sollte die 1.Herren den Schritt in die Landesliga schaffen und die zweite den Aufstieg in die Kreisliga A. So können wir den jungen Spielern, die in unserem Verein spielen und den Schritt in die Senioren gehen, eine sehr gut sportliche Perspektive geben.

Ferner ist es wichtig, dass wir weiter in unserer Infrastruktur investieren. Höchste Priorität ist hier nach der Fertigstellung der Kabinen, den oberen Platz in einen Kunstrasen umzugestalten. Durch die Änderungen im Schulsystem kommen die Jugendlichen immer später aus der Schule. Aus diesem Grund brauchen wir einfach mehr Platz, um Breitensport und leistungsorientierten Fußball anbieten zu können. Wichtig ist, dass die Ziele, die der Verein verfolgt, auch erreicht werden. Mir ist es wichtig, mit Menschen zusammenzuarbeiten, denen es wichtig ist, den Verein weiter zu bringen, bzw. dort zu etablieren, wo er derzeit steht. Das Gesamte, also der Verein, muss im Fokus stehen und nicht die einzelnen, handelnden Personen. Denn nur das große Ganze, also der Verein, und nicht die derzeit handelnden Personen sind wichtig. Der Verein kann nur mit gemeinsam geballten Kräften noch einen Schritt voran machen, aber hier müssen persönliche Eitelkeiten hinten dran stehen. Ob ich Teil dieser Zukunft sein werde, werden andere bewerten müssen. Die Mitglieder der Jugendabteilung entscheiden, ob ich bis jetzt einen guten Job gemacht habe, oder nicht. Das liegt nicht in meiner Macht.

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