Heute kommt es zu einer Vorstellung unserer Jugendleitung. Tino Herrmuth begann vor einigen Jahren als Trainer beim SC West und konnte dann nach einigen Jahren seine Philosophien mit in die Führungsetage der Jugend mitnehmen. Tino steckt sein Herz und seine Seele in den Verein und dafür danken wir ihm aus tiefstem Herzen.
Wie bist du zum SC West gekommen?
Ich bin zweimal zum West gekommen. Das erste Mal mit sechs Jahren, ich wollte Fußball spielen, meine Mutter kannte aus ihrer Schulzeit nur einen Fußballverein und so bin ich beim West gelandet. Gespielt habe ich dann hier bis zur U15. Als Trainer bin ich durch Simon Schmitz wieder beim West gelandet, nachdem ich zusammen mit meinem guten Freund Marc Aspro bei Hohenlind den 2002er und später den 2003er Jahrgang trainiert habe.
Was sind dort deine Aufgaben?
Momentan habe ich mehrere Aufgaben. Neben meiner Koordinatorenrolle im Aufbaubereich, teile ich mir mit Valentin Schäfer die Aufgabe als sportlicher Leiter und bin gleichzeitig der stellvertretende Jugendleiter.
Was macht die Arbeit beim SC West so besonders?
Es ist einfach eine besondere Kultur die wir uns hier aufgebaut haben. Einerseits sportlich-inhaltlich auf hohem Niveau und ein toller Austausch innerhalb des Trainerteams, aber auch mit den Spielern. Andererseits verstehen wir uns auch alle gut und haben eine offene Stimmung und offenen Umgang mit unseren Spielern. Ich glaube diese Verbindung von sportlicher Attraktivität und trotzdem offenen und familiären Umgang ist es was den SC West so besonders macht. Ebenso die Mischung aus verschiedensten Typen, Herkünften und Erfahrungen im Verein, das ist auch etwas, was mich immer wieder bestätigt im richtigen Verein zu sein.
Wie läuft die Saison/deine Zeit beim West bisher?
Ich finde die Saison ist schwierig zu bewerten. Was ich bewerten kann ist unser Trainerteam und die Qualität der Teams. Beides ist aus meiner Sicht hervorragend und genau das was wir uns vor fast 5 Jahren versprochen haben, als wir die Jugendabteilung neu ausrichteten. Wir sind damals angetreten die Abteilung zu modernisieren und durch die Insolvenz zu führen und beides ist uns gelungen. Jetzt ernten wir die Früchte und das sind intakte, spielstarke und vor allem charakterlich gute Mannschaften und Jahrgänge.
Was sind deine Ziele für die Zukunft?
Ich will mich beruflich und persönlich weiterentwickeln und weiterhin die Zeit finden meine persönlichen Stärken und Fähigkeiten beim West einzubringen. Das sind in den letzten Jahren auch Dinge wie Marketing und Sponsoring, aber auch die Außendarstellung des Vereins. Der Aufbaubereich, den ich noch koordinieren, läuft hervorragend und dort möchte ich den WestCoaches einfach nur die Freiheit geben sich auszuleben und trotzdem Hilfestellung leisten. Für den Gesamtverein wünsche ich mir den nächsten Schritt für den Leistungsbereich und die Etablierung unserer Teams in der Mittelrheinliga.
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